Unternehmen Sie mit Ihrer Familie einen gemütlichen Spaziergang von Hollenstein an der Ybbs aus Richtung Königsberg (Güterweg Thomasberg), ca. 1,5 km zur "Guger Mühle". Besichtigen Sie dort das seit 1820 bestehende und 1957 zu einer Sägemühle erweiterte Kulturgut. Die Mühle wurde in den letzten Jahren von Herrn Leander Heigl in liebevoller Weise zu einem Schmuckstück renoviert und wieder betriebsfähig gemacht.

Bei einem Glaserl Most können Sie dann in ruhiger und gemütlicher Umgebung die Seele baumeln lassen.

Wir bitten um Anmeldung unter der Nummer Tel: +43 (0)7445 419.
Die Familie Schnabler freut sich auf Ihren Besuch.

Diese Mühle ist das letzte Relikt aus jener Zeit, in der die Bauern noch vorwiegend vom Getreidebau lebten und die Eisenbahnarbeiter mit Lebensmittel versorgten. Die meisten Bauern deren Hof an einem Bach stand, besaßen eine solche Mühle - manche davon betrieb man auch gemeinschaftlich mit entfernt gelegenen Bauern.

Hier noch eine Sage:

Einst lebte hier ein Müller, dessen Geschäft sehr gut ging. Er wurde immer reicher - aber mit dem Wohlstand wuchs auch sein Stolz. Eines Tages stand die Straße vor der Mühle voller Wasserlacken. Als der prächtig gekleidete Müller zur Tür hinausgehen wollte, gab er seinen Knecht den Auftrag, die Pfützen mit großen Brotlaiben auszufüllen.
Da zog plötzlich ein starkes Gewitter auf. Ein Blitz tötete den auf dem Brotlaib stehenden Müller. Seit dieser Zeit zeigt sich in Gewitternächten stets ein weißer, fürchterlich heulender Hund mit glühenden Augen in der Nähe der Mühle.