Hilfe in besonderen Lebenslagen
Die Hilfe in besonderen Lebenslagen soll bei der Bewältigung außergewöhnlicher Schwierigkeiten, die ihre Ursache in persönlichen, familiären oder sozialen Verhältnissen haben, unterstützen.
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Telefonieren am Steuer – Allgemeine Informationen
Während der Fahrt ist für die Lenkerin/den Lenker eines Kfz das
- Telefonieren ohne Freisprecheinrichtung sowie
- jegliche andere Verwendung des Mobiltelefons (Handy), ausgenommen als Navigationssystem, sofern es im Wageninneren befestigt ist,
verboten.
Daher ist z.B. auch das Schreiben und das Lesen von SMS, E-Mails oder Nachrichten auf Social-Media-Kanälen sowie das Internetsurfen während der Fahrt ausdrücklich verboten und strafbar.
Tipp
Alle Details zum verschärften Handyverbot am Steuer finden sich ebenfalls auf oesterreich.gv.at.
Fixe Freisprecheinrichtungen müssen eine Vorrichtung zur Befestigung von Mobiltelefonen haben, die der Lenkerin/dem Lenker die Bedienung des Telefons mit einer Hand ermöglicht, ohne ihre/seine Körperhaltung wesentlich zu verändern.
Mobile Freisprecheinrichtungen müssen einen Kopfhörer haben, der mit einem ausreichend langen Verbindungskabel oder schnurlos mit dem Mobiltelefon verbunden ist. Wird ein Verbindungskabel verwendet, darf dieses nicht durch das Blickfeld des Lenkers verlaufen. Das Mikrofon muss so angebracht sein, dass ein einwandfreies Sprechen möglich ist und dass die beim Lenken erforderliche Körperhaltung beim Telefonieren nicht wesentlich verändert werden muss. Die freie Sicht und die Bewegungsfreiheit dürfen nicht eingeschränkt sein und das Mobiltelefon muss mit einer Hand zu bedienen sein.
Ein Verstoß wird mit 100 Euro Organmandat geahndet. Im Falle einer Anzeige kann die Behörde eine Geldstrafe bis 140 Euro verhängen.
Rechtsgrundlagen
- § 102 Abs 3 Kraftfahrgesetz (KFG)
- FreisprecheinrichtungsV
Für den Inhalt verantwortlich: Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie