Hilfe in besonderen Lebenslagen


Die Hilfe in besonderen Lebenslagen soll bei der Bewältigung außergewöhnlicher Schwierigkeiten, die ihre Ursache in persönlichen, familiären oder sozialen Verhältnissen haben, unterstützen.

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Vergiftungsunfälle mit Kindern

Kinder unter vier Jahren wissen nicht, was für sie gefährlich ist. Es liegt in der Verantwortung der Eltern, für ihre Kinder vorzusorgen. Gefährliche Produkte müssen daher unerreichbar aufbewahrt werden.

Laut Österreichischem Zivilschutzverband sind die häufigsten Ursachen für Vergiftungen:

  • Medikamente
  • Chemikalien
  • Pflanzen
  • Alkohol
  • Zigaretten

Folgende Regeln sollten beachtet werden, um Unfälle von Kindern zu vermeiden:

  • Nach dem Gebrauch von Haushaltschemikalien und Medikamenten sollten diese immer sofort weggeräumt werden. Die Aufbewahrung sollte in einem hochgelegenen, versperrbaren Schrank erfolgen.
  • Chemikalien sollten nur in Originalverpackungen aufbewahrt werden. Das Umfüllen von Reinigungsmittel in Limonadenflaschen führt immer wieder zu Verwechslungen und Verätzungen und sollte daher vermieden werden.
  • Für Kinder sehen bunte Pillen wie Süßigkeiten aus. Tabletten und Alkohol sollten nicht vor dem Kind eingenommen werden, da es dies sonst eventuell nachahmen möchte.
  • Volle Aschenbecher und herumliegende Zigaretten sind für Kinder gefährlich. Der Nikotingehalt einer Zigarette kann für ein Kleinkind tödlich sein.
  • Kinder können oftmals kindersichere Verschlüsse bei Flaschen öffnen, deshalb sollte man sich nicht auf kindersichere Verschlüsse verlassen. Achten Sie auch auf Ihre Handtasche.
  • Einige Pflanzen in Zimmer und Garten sind giftig. Am besten ist es, solche Pflanzen aus Wohnung und Garten zu entfernen, bis die Kinder für vernünftige Erklärungen zugänglich sind.

Weiterführende Links

Österreichischer Zivilschutzverband (→ ÖZSV)

Letzte Aktualisierung: 16. April 2024

Für den Inhalt verantwortlich: oesterreich.gv.at-Redaktion