Hilfe in besonderen Lebenslagen
Die Hilfe in besonderen Lebenslagen soll bei der Bewältigung außergewöhnlicher Schwierigkeiten, die ihre Ursache in persönlichen, familiären oder sozialen Verhältnissen haben, unterstützen.
Für weitere Informationen wählen Sie bitte im Menü links.
Taschendiebstahl
Taschendiebe sind meist internationale Täter, treten in Gruppen, sehr gepflegt, besonnen und ruhig auf. Oft werden speziell „geschulte“ Kinder zum Stehlen ausgeschickt.
- Orte und Situationen mit erhöhtem Risiko: Großveranstaltungen, Märkte, Fußgängerzonen, Einkaufstage (speziell vor Weihnachten), Einkaufszentren (keine Taschen in „verwaisten“ Einkaufswagen!) Rolltreppen, U-Bahnen und andere öffentliche Verkehrsmittel, besonders beim Ein- und Aussteigen, Bahnhöfe
- Frauen sind gefährdeter als Männer. Es ist leichter, in eine Handtasche als in eine Jacken- bzw. Hosentasche zu greifen.
- Beute: Bargeld ist am beliebtesten. Mit Bankomatkarten kann schnell ein großer Schaden entstehen, weil gleich nach dem Diebstahl Geldbeträge behoben werden. Auch Kreditkarten werden von den Dieben selbst oder von anderen zu Geld gemacht.
Beliebte Tricks
- Erst wird angerempelt, dann gestohlen.
- Opfer mit Eis, Ketchup oder Senf zu beschmutzen. Die Täter sind beim Abwischen behilflich und können so unbemerkt in die Taschen greifen.
- Täter lassen ihre Geldbörse fallen. Das Opfer wird beim Helfen bestohlen.
Empfehlungen der Kriminalprävention
- Wertsachen auf mehrere Taschen verteilen
- Nie viel Bargeld bei sich tragen
- Geldbörsen in vorderen Hosen- oder Innentaschen aufbewahren
- Handtasche (Vorsicht bei Magnetverschlüssen) vorne tragen
- Besondere Vorsicht im Gedränge
Weiterführende Links
Präventionstipps - Eigentum schützen (BMI)
Letzte Aktualisierung: 22. März 2024
Für den Inhalt verantwortlich: oesterreich.gv.at-Redaktion